Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) wurde vom amerikanischen Osteopathen und Notfallmediziner Stephen Typaldos entwickelt.
Das Modell geht davon aus, dass es in den Faszien (die zum Bindegewebe des Körpers zählen) zu bestimmten Verformungen, Verdrehungen und Verrenkungen (Distorsionen) kommen kann. Das kann zu Schmerzen in Gelenken und Muskeln sowie Bewegungseinschränkungen führen. Auch neurologische Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Migräne können dadurch ausgelöst werden.
Bei der Behandlung werden diese Faszienverdrehungen manuell korrigiert und gelöst.
Die Methode wird zum Beispiel eingesetzt bei:Schulter-, Nacken- oder Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen, Sportverletzungen (z.B. Zerrungen, Prellungen) und Symptomen wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln.